Labels Platform 4
Unterstützt die Microsoft Windows Betriebssysteme XP®, Vista®, Windows 7®, Server 2003® / 2008® / 2008-R2® / 2012® / 2012-R2® / Windows 8 / 8.1 und Windows 10®.
Komplette und durchgängige UNICODE Anwendung. Somit ist eine volle Unterstützung der in den Windows Schriften enthaltenen Zeichensätzen und Sprachen möglich.
Moderne und zeitgemäße Bedienoberfläche. Nutzt auch die Bildschirmdarstellungen im 16:9 Format und bietet somit alle wichtigen Informationen auf einer Oberfläche. Neue einstellbare Symbolleisten. Einfacher Zoom per Mausrad. Vier Anzeige- und Bedienlisten für Drucker inkl. Druckerstatusanzeige, Felder, Eigenschaften und Variablen können frei platziert, kombiniert und auf eigene Bediengewohnheiten angepasst dargestellt werden.
Unterstützung neuer Druckermodelle von CAB, Zebra, Intermec, Honeywell, Hapa, Atlantic Zeiser.
Lizenzschutz ist nicht nur über LPT-/USB-Dongel, sondern auch über eine Hardware-ID (HID=abhängig von Computerhardware generierte Schlüssel) möglich. Diese Technologie ist vorzugsweise für Server und virtualisierte Systeme nutzbar.
Kompatibilität zu Vorgängerversionen
• Direktes Öffnen und Drucken von LP3 Etikettenformaten möglich.
• Keine Konvertierung oder Import notwendig!
• Layout Dateien der alten Etikettensoftware „Labels Platform 2“ können importiert
werden.
• Bestehende LP3 Commander Projekte können ohne Änderungen genutzt werden.
Formateigenschaften Übertragen
Mit dem aus Microsoftanwendungen bekannten "Pinsel" können Formateigenschaften über mehrere Felder nacheinander übertragen werden, ohne das Quellenfeld erneut zu markieren.
Generelle Objekteigenschaften
Die Druckbedingung können jetzt mit einem Festwert in der Definition hinterlegt werden.
Versionshistorie
Druck Tool
Das LP4 Drucktool ist eine eigenständige Applikation, das zusammen mit dem LP4 Etiketteneditor installiert wird. Es dient zum Wählen und Drucken von Etikettenlayouts, die mit dem Etiketteneditor erstellt worden sind. Der Benutzer hat also keinen direkten Einfluss auf die Etikettenlayouts, kann aber den Drucker sowie dessen Einstellungen wählen und justieren.
Es sind auch günstige Drucklizenzen von LP4 erhältlich, die nur das Starten und Nutzen des Druck Tools ermöglichen, die Layouterstellung muss in diesem Falle an einem anderen PC mit einer Editierversion erfolgen.
Druckerdefinition
Neue Drucker können im Hauptprogramm auch bei parallel laufenden LP4 Applikationen (z.B. Datenbank Manger, Formatmanager, Remote, etc.) eingerichtet werden. Die Aktivierung dieser neuen Drucker findet jedoch erst beim Neustart der jeweiligen Applikation durchgeführt.
Drucker die über eine interne Echtzeituhr verfügen, können beim Druckauftrag mit der PC-Uhrzeit synchronisiert werden.
Bei Anschlussart "Datei" kann ein fester Pfad- und Dateiname hinterlegt, oder pro Druckauftrag danach gefragt werden.
Direkte Druckausgabe als ".BMP"-Datei oder PDF-Dokument für jeden angelegten Windowsdrucker möglich.
Druckereinstellungen
Alle im Etikettenlayout hinterlegten Drucker sind sofort in der Druckerliste ersichtlich. Hier wird per Farbdarstellung der Status der jeweiligen Drucker unterschieden.
Die jeweiligen Druckereinstellungen sind sofort per Doppelklick auf die gelisteten Drucker zugänglich und werden komplett in einem Fenster dargestellt.
Bei Zebra Druckern kann die Druck-/ Rückzug- und Leervorschub-Geschwindigkeit jetzt getrennt gesetzten werden. Weiter können bei Zebra Druckern Zusatzkommandos direkt eingegeben und vor der Druckmenge im Spool File eingebettet werden.
Druckereinstellungen gleicher Druckerfamilien können per Drag´n/Drop einfach geklont werden.
Integriertes Druckerterminal
Protokoll der Druckaufträge
Das "Protokoll" kann aktiviert werden, um Informationen über Druckstart/Druckende und Fehlersituationen zu protokollieren. Labels Platform 4 legt für jeden Tag eine eigene Log-Datei an, die mit einem Texteditor oder Microsoft Excel geöffnet werden kann. Der Speicherpfad kann frei definiert werden. Zudem zeigt auch das Protokollfenster die Einträge des aktuellen Tages bzw. die Einträge einer wählbaren Protokoll Datei an.
Druckvorschau
Drucken / Eingabefenster
Layout Ebenen
Etikettenobjekte können jetzt zur noch besseren Gestaltung in unterschiedlichen Layout Ebenen platziert werden. Diese Ebenen können per Knopfdruck ein- und ausgeblendet, druckbar- und nicht druckbar sowie verschiebbar und fest verankert gewählt werden.
Per Drag´n/Drop können Etikettenobjekte zwischen Ebenen, Gruppierungen und in der Platzierungsreihenfolge verschoben werden.
Variablenliste
Textformatierungen
Texte mit variablem Inhalt können jetzt noch umfangreicher formatiert werden. Die Schriftgröße kann dynamisch, abhängig von Inhaltsmenge und verfügbarem Platzierungsraum, angepasst werden. Text wird so "nie" abgeschnitten und passt immer in den zugeteilten Bereich. Hierbei kann zwischen einer proportionalen, oder einer beliebigen Schriftenanpassung gewählt werden.
Neu ist auch die Möglichkeit Fließtexte mit definierten Steuermarken (fett, kursiv, unterstrichen, Größen-anpassung in Prozent) zu formatieren. Das funktioniert auch bei Daten aus variablen Quellen.
Zusätzlich zur in LP3 vorhandenen Bogenschrift gibt es in LP4 eine neue dynamische Kreis- und Bogenschrift. Diese kann mit konstanten oder variablen Inhalten gefüllt und als innen- oder außenliegender Text dargestellt werden.
Im sogenannten "formatierten Text"-Element können Microsoft Word ".docx" -Dateien eingelesen werden. Jetzt mögliche Textrahmen erweitern die Gestaltungsmöglichkeiten.
Allergenenkennzeichnung nach LMIV
Die ab Dezember 2014 geltende Kennzeichnungsrichtlinie für Lebelsmittel (LMIV), ist mit Labels Platform 4 halb- und vollautomatisch realisierbar.
In der automatisierten Lösung wird die Zutatenliste nach Allergenen Substanzen durchsucht. Diese Substanzen können zuvor in einer Tabelle abgelegt und anwenderindividuell erweitert werden.
Das Allergen kann im Etikett dann auf verschiedene Arten hervorgehoben werden.
Im Standard ist die entweder "Fett", "Fett/Kursiv", oder z.B. "Fett/unterstrichen".
Auch kann dieser Text um einen Prozentwertgrößer als der übrige Text geschrieben werden. So ergeben sich viele Möglichkeiten der Hervorhebung.
Grafiken / Logos
Grafiken können in LP4 neben dem bisherigen verlinktem Modus auch fest in der Etikettendatei eingebettet werden. Beide Modi werden unterstützt und es kann zwischen diesen Modi gewechselt werden.
Die neue Option zur Kantenglättung bietet die Möglichkeit sowohl schwarz/weiß Grafiken als auch gängige Farbgrafikformate (z.B.: GIF, JPEG, etc.) in der Darstellung kombiniert verwenden zu können.
Der Umfang der im Standard mitgelieferten Grafiken / Symbole wurde erweitert.
Variablenverwaltung
Diverse Fenster der Variablen Definitionen wurden überarbeitet und in der Darstellungsgröße angepasst.
Die sogenannte "Eingabe"-Variable (Eingaben über PC-Tastatur), kann als Auswahlliste dargestellt und die Vorgaben dieser Liste aus einer weiteren Variablen vordefiniert werden.
Bei Verwendung von Zählvariablen in druckerfremden Barcodes / Texten wird nun im Etiketteneditor beim Drucken ein Hinweis ausgegeben. Diese Zählvariablen müssen aus Performancegründen mit Druckerbarcodes / Schriften definiert werden.
Große Performanz-Steigerungen bei Nutzung vieler Datenbank- oder Dateivariablen.
Listen- / GHS-Manager
Bekannter R+S Manager wurde umbenannt und um die aktuellen H+P Phrasen für die GHS Kennzeichnung (Globally Harmonized System of Classification) ergänzt.
Die Erstellung von Etiketten in der chemischen Industrie setzt hohe Herausfor-derungen an die Gestaltung insbesondere der „R+S-Sätze“. Der „GHS Manager“ übernimmt diese Aufgabe und stellt die Gefahren- und Sicherheitssätze mehrsprachig in umfangreicher Formatierung zur Verfügung.
Er kennt die Chemiegefahrensätze „R+S“ in 21 Sprachen.
Weiter kann dieser Manager auch zur dynamischen Textgenerierung von mehrsprachigen Textformulierung, z.B. Zutatenlisten genutzt werden.
Funktionsbeschreibung
Der GHS Manager ist eine Programmfunktion welche in Verbindung mit Labels Platform 4 PREMIUM lauffähig ist. Eine Datenbank der aktuellen R+S Sätze in 21 Sprachen (CS, DE, DN, EL, EN, ES, ET, FI, FR, HU, IT, LT, LV, MT, NL, NO, PL, PT, SK, SL, SV) ist im Lieferumfang enthalten. Diese Datenbank kann aber auch individuell erweitert werden.
Der GHS Manager erzeugt je nach gewünschtem Verwendungszweck mehrere RS-Variablen, die man entweder direkt mit Textfeldern verbinden kann oder die innerhalb von formatierten Spezialtextfeldern (Word-Prozessor) optimal optisch aufbereitet werden können. Hier stehen z.B. Tabellen- sowie intelligente Umbruchfunktionen zur Verfügung. Die Wahl der notwendigen "R"- oder "S"-Sätze kann sowohl fest gewählt werden oder aus anderen Variablen (Tastatureingabe, Übergabedatei, etc.) kommen. Somit kann diese Funktion noch weiter automatisiert werden. Wie der GHS Manager die Variablen füllen soll ist durch 7 verschiedenen Modi selektierbar.
1: Eine Variable pro Sprache (keine Nummer, nur Hinweistext)
2: Eine Variable pro Sprache (Nummer mit Leerzeichen von Text getrennt)
3: Eine Variable pro Sprache (Nummer mit Tab-Zeichen von Text getrennt)
4: Eine Variable mit allen Nummern, und je eine Variable pro Sprache für die Hinweistexte
5: Zwei Variablen pro Sprache (Nummer und Text getrennt)
6: Eine Variable pro Sprache und Satz (Nummer mit Zeilenumbruch von Text getrennt)
7: Zwei Variablen pro Sprache und Satz (Nummer und Text getrennt)
LP4 DatenbankManager
Der Datenbankmanager ist in der Ausbaustufe „STAR" und „PREMIUM" enthalten. Die Schnittstelle basiert auf dem weit verbreiteten ODBC Standard. Für die Ansicht stehen die Tabellenübersicht sowie der einzelne Datensatz zur Verfügung.
Weiter kann die Feldreihenfolge und die Spaltebreite für die Ansicht frei gewählt werden. Filter- und Sortierbedingungen werden gespeichert und stehen so beim nächsten Start unverändert zur Verfügung.
Die Variablenverknüpfung zum Etikettenlayout ist mittels „Drag and Drop" einfach.
Per Mausklick kann ein gewählter Datensatz in das aktive Etikett übernommen werden, wodurch ein Gestalten mit Realdaten möglich wird.
Erweiterte Datensatzfilterfunktion um über mehrere Tabellenfelder die Anzeige mit wählbaren Bedingungen zu filtern.
Für die Druckfunktion können weitere Steuerfelder im Datenbank Manager definiert werden.
Hier die möglichen Feldzuweisungen:
Schlüssel = Schlüsselfeld der Tabelle
Etiketten = Name des für diesen Datensatz im Standard zu nutzenden Etikettenlayouts
Druckanzahl = Druckmengenangabe der für diesen Datensatz im Standard zu nutzenden Etikettendruckmenge
Druckername = Druckername des zu nutzenden, in LP4 angelegten Drucker
Druckjob Info = Info Text für Druckjobanzeige
Etikettenverzeichnis = Hier kann pro Datensatz ein Unterverzeichnis unter dem Standard-Layout Verzeichnis angegeben werden.
LP4 ProduktManager Standard DB
LP4 Druckjobmanager
LP4 FormatManager
LP4 Remote
Neben den Intermec fingerprintbasierten Etikettendruckern können nun auch die CAB Drucksysteme über die Remoteapplikation angesteuert werden. Eine per USB am Drucker angeschlossene Tastatur wird zur Eingabe verwendet.
LP4 Commander / Commander Editor
Die Commander Engine wurde um die UNICODE Funktionalität erweitert.
Optik- und Icons wurde überarbeitet. In den platzierbaren Bedienknöpfen ist jetzt ein zeitgemäßer Farbverlauf aktivierbar. Für die Bedienung von Commander Projekten, welche auf Touch- und Tablett Systeme gedacht ist, wurde eine aktivierbare Bildschirmtastatur "OSK" integriert. Diese "OSK" (On Screen Keyboard) ist im Commander Editor projektabhängig wählbar.
Für diverse Objekte ist jetzt ein Transparentmodus wählbar.
Wie im Etiketteneditor können jetzt auch in Commander Projekten Grafiken und Symbole fest eingebettet werden. Diese werden somit direkt in der jeweiligen ".LPC"-Projektdatei mitgespeichert.
Bestehende LP3 ".LPC" Projekte können ohne Änderungen genutzt werden.
Diverse Icons zur Commander-Gestaltung werden im Standard bereits mitgeliefert.
LP4 Dongelserver
LP4 Spoolserver
BBK Fernwartungssupport
Benutzerverwaltung
Die Benutzerverwaltung stellt die Möglichkeit zur Verfügung, verschiedenen Benutzern eine Zugriffseinschränkung zu hinterlegen.
Die Benutzerabfrage kann beim Programmstart gewählt und dieser im laufenden Betrieb per Knopfdruck gewechselt werden. Hierbei werden auch die individuellen Bildschirmeinstellungen, Fensterpositionen und Zugriffspfade gemerkt.
Eine genaue Abstufung der notwendigen Funktionen ist somit gewährleistet.